Es ist munteres Treiben: inzwischen ist 3/4 des Gartens freigegeben und die Zwerge gehen auf Entdeckungstour, alleine oder zu zweit oder auch im Pulk...sie beschnuppern und pflücken Geranien, Petunien, und alles andere Bunte. Sie buddeln die alte Kletterrose aus, rennen um die Wette in den Wald (die Hecke) und wieder raus, klettern über Steine, spielen mit Kienäppeln, zerren um Elefanten, Kordeln und Ringe, trinken Wasser aus den aufgestellten Schalen und dann ist immer wieder einmal Mama Sanis Milchbar dran. Sani regelt es wunderbar selbstbestimmt, wie oft und wie lange. Ganz allmählich nabelt sie sich ab, lässt kein Eingreifen von uns zu, ein wunderbares Schauspiel der Natur. Und dann bekommt auch sie wieder ihren Flitz durch den Garten...
Wir haben ein Bereich mit Vogelschutznetz gebaut vom Haus bis zur Hecke, dem "Wald". Dort sind die Welpen gut aufgehoben, wenn wir nicht alles bewachen können. Das ist sicher, denn die Krähen wachen im Ahorn, ein Jungvogel wird dort mit viel Geschrei gefüttert und sie fliegen im Tiefflug über den Garten.
Inzwischen haben auch alle 10 Borderterrier im Garten zusammen gefunden. Die Zwerge lernen Respekt, Sani lässt alles zu, zeigt keine Sorge mehr um ihre Welpen -> wie schön ist es, diese Entwicklung zur Rudelverträglichkeit zu beobachten. Die Hitze stört keinen, schließlich finden alle immer irgendwo ein Schattenplätzchen zum gemütlichen Schlafen. Dann war noch unsere Münchner Familie zu Besuch, hatten die eigenen Borderterrier zwar zu Hause gelassen, aber wir konnten für genug vierbeinige Abwechslung sorgen. Auch hier waren die Zwerge interessiert und völlig entspannt.