Aufwachsen im Rudel

Es ist noch keineswegs perfekt, aber ganz allmählich nähert sich das Zusammenleben der 6 Borderterrier einem Zustand, den ich mir für alle wünsche. Die 3 Welpen lernen, auch einmal Abstand zu halten und nicht immer ungestüm jeden anderen Hund anzurempeln, das tolerieren Lotta und Fiete nämlich nicht. Die beginnen ganz langsam, die Welpen auch als (Spiel-) Partner zu erkennen....das ist sehr spannend. Es erfordert von uns Menschen hohe Wachsamkeit, wenn alle im Garten zusammen laufen, aber ich denke, es lohnt sich für alle.

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Landregen!

Ist das nass!!! Die Welpen sind natürlich trotzdem vergnügt und fordern energisch den Gartenausflug. Soviel Bewegungsfreude kann keiner im Zimmer ausleben. Also geht es raus: wenn die Mäuse dann so richtig nass sind, ist abtrocknen und eine warme Mahlzeit dran- so geht es. Zwischendurch dient der Papierkorb als Trainingsplatz: rein und wieder raus, wühlen...es knistert so toll und macht auch Spass. Die Küche wird zum Indoor- Spielplatz.

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5 Wochen alt

War das eine erlebnisreiche Woche und ein schönes Pfingstwochenende:
Classic Touch ( ab jetzt genannt "Paula"), Calista und Corradina konnten zeitweise den Garten ohne ihren kleinen Zaun erkunden: sehr spannend! Wer findet das schönste knisternde trockene Bättchen, Ästchen...Die kleinen Beine können schon ungeheure Strecken ( mehrere Meter!) ganz schnell laufen, die Welpen scheinen selbst überrascht. Ist ein Hindernis im Weg oder schauen sie sich im Lauf um, ja dann gibt es eine Bruchlandung. Das stört aber nicht.
Auch Rudelgewöhnung stand auf der Tagesordnung: unter unserer Aufsicht haben sie freien Kontakt im Garten zu Lotta und Fiete aufgenommen und geübt, das hat super geklappt. Lotta hat gezeigt, dass sie hier die Chefin ist, ihre Sprache haben die Welpen schnell verstanden. Und bei Fiete endete es dann darin, dass sie in üblicher Manier die Ohrenpflege der Welpen schon einmal übernommen hat und die Welpen ganz dicht an ihr liegen durften - sehr schön und entspannend.
Menschenbesuch jeden Alters wird freundlich begrüßt oder auch einmal skeptisch beäugt, aber solange alle Schuhe mit Schnürsenkeln zum Anknabbern und Ziehen tragen, ist die Welt in Ordnung und alle sind schnell Freunde.
Die Interessenten für die Welpen sind zu zukünftigen Besitzern geworden und mit unseren Vorschlägen zur Verteilung zufrieden. Alle Mäuse erwartet ein wunderbares und wie ich finde sehr passendes Zuhause.

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Zwischenbericht

Pfingsten steht vor der Tür, das heisst viel Zeit für das Rudel, wir freuen uns schon! Die 3 Mäuse konnten viel im Garten sein, begeistert erobern sie ihren noch kleinen Bereich: Ästchen, Blumen, Steine, Gras- alles finden sie spannend. Die Bewegungen werden sicherer, die spitzen Zähne sind da und machen es Arriba nicht immer einfach. Viele Grüße kommen bei uns an, so auch von den Besitzern des A- und B- Wurfes, danke für alles!

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4 Wochen alt

Draußen regnet es, ich komme zu einem kurzen Bericht:
Die 4. Woche war geprägt von viel Licht und auch Schatten: am Diestag haben wir uns ganz plötzlich, aber leider für immer von der tollen Labrador- Hündin Abby verabschieden müssen. Sie gehörte mit ihrer Verträglichkeit, ihrer Freude an der Bewegung und ihrem Will-to-please in das Rudel.......
Die drei Welpen entwickeln sich super: jeden Tag kommt ein bischen dazu. Sie spielen, kämpfen und sind fröhlich, danach ist dann wieder der ausgedehnte Erholungsschlaf dran. Boxer Cassius war schon zu Besuch, alles wie immer ganz normal, als wäre das immer so. Arriba ist durch das Zufüttern etwas entlastet und dennoch weiter eine sehr fürsorgliche Mutter, die putzt und pflegt und kuschelt, aber auch kleine Auszeiten genießt.

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Gartenwetter

Das Wetter meinte es am Wochenende gut mit uns, die Welpen konnten ein paar Stunden mit in den Garten:

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Umzug im Uhlenhorst

Sonntag- Vormittag: ein Update ist fällig: die Woche war geprägt von völlig stressfreiem Aufwachsen der Welpen. Arribas Milchbar reicht völlig, die Mäuse sind dick und zufrieden. Arriba ist bei mindestens 4 Mahlzeiten angelangt und dennoch schlank wie eine Langstreckenläuferin. Energisch steht sie alle paar Stunden in der Küche und verlangt Nachschub. Die Welpen sind gestern mit ihrer Wurfkiste ins  "Aufzuchtzimmer", sprich unser Gästezimmer umgezogen. Gestern war auch schon der erste Gartenbesuch auf dem Programm: vorsichtig hat mal die eine mal die andere aus der Kiste geschaut oder sich ein paar Schritte raus getraut. Ja und das Laufen macht große Fortschritte, mit Siebenmeilenstiefel versuchen sie das, der Bauch noch häufig mit Schleifspuren. Am liebsten würden sie losgaloppieren, aber das endet wie auch das Schütteln noch im Chaos. Die Rückenlage haben inzwischen alle als perfekte Erholungsphase entdeckt. Abends ist jetzt schon gelegentlich Zickenalarm: sie knurren, bellen und kämpfen miteinander oder mit meiner Hand. Die Beine, Ruten und Ohren der Geschwister oder von Arriba eignen sich prima zum Anknabbern...es wird lustig.

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